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Stecklampenfassungen

Lichtquellen mit Steckfassung, erkennbar an ihrer 'G'-Kennung, sind kleine Leuchtmittel mit zwei Metallstiften, die in die Fassung gesteckt werden. Das 'G' bezieht sich auf das ursprünglich verwendete Glasmaterial der Pins, und die Zahl gibt den Abstand in Millimetern an. Während früher Halogen-Steckbirnen Standard waren, ist heute die LED-Technik üblich. Diese energieeffizienten LED-Versionen halten deutlich länger und bieten mehr Flexibilität in Lichtfarbe und Dimmoptionen – ideal für zahlreiche praktische und dekorative Leuchten.

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Verstehen Sie die verschiedenen Arten von Stecklampenfassungen

Die Welt der Stecklampenfassungen umfasst verschiedene Typen, die jeweils über einzigartige Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten verfügen. Es ist ratsam, die Unterschiede zu kennen, um die richtige Lichtquelle für Ihre Anwendung auszuwählen.

Typ der Fassung Pinnabstand (mm) Spannung Merkmale Häufige Anwendungen
G4 4 12V (benötigt Trafo) Sehr kompakt, Spotbeleuchtung Vitrinen, Möbelbeleuchtung, Dunstabzugshauben, dekorative Leuchten
G9 9 230V (direkt an Netzspannung) Kompakte, schleifenförmige Pins, kein Trafo erforderlich Wandleuchten, Deckenleuchten, kleine Spots, Leselampen
GY6.35 6,35 12V (benötigt Trafo) Ähnlich wie G4, etwas robuster Spots, gerichtete Beleuchtung in Geschäften und Museen, Möbelbeleuchtung
R7s Beidseitig 230V Lange, stabförmige Lampe mit Kontakten an beiden Enden Fluter, Arbeitsleuchten, Stehleuchten, Deckenleuchten
G12 12 230V Kompakte Zweipin-Fassung, häufig für Entladungslampen Projektbeleuchtung, Akzentbeleuchtung im Einzelhandel und in Galerien

Praxis-Tipps beim Austausch von Stecklampen

Beim Wechsel von herkömmlichen Stecklampen zu LED-Varianten gibt es wichtige Aspekte zu beachten, um einen reibungslosen Umstieg zu gewährleisten und alle Vorteile von LED zu nutzen.

Spannung und die Bedeutung des Trafos

Viele Stecklampen, wie G4 und GY6.35, arbeiten mit einer niedrigen Spannung von 12 Volt. Das macht einen Trafo notwendig, der die 230 Volt Netzspannung auf ein sicheres und geeignetes Niveau umwandelt. Beim Umstieg auf LED ist es entscheidend, dass der bestehende Trafo LED-kompatibel ist. Alte Halogen-Trafos haben oft eine Mindestlast, die zu hoch ist, wodurch LED-Lampen flackern oder gar nicht funktionieren. In solchen Fällen ist ein speziell für LEDs vorgesehener Trafo unumgänglich. Lampen mit G9- oder R7s-Fassung funktionieren i.d.R. direkt mit 230 Volt und benötigen keinen separaten Trafo.

Größen von LED-Stecklampen und Kompatibilität

Obwohl LED-Stecklampen über die gleiche Fassung wie ihre Halogen-Vorgänger verfügen, können sie physisch andere Maße haben. Aufgrund der für die LED-Technik und Kühlung benötigten Bauteile sind LED-Lampen manchmal etwas größer als Halogenlampen. Prüfen Sie daher immer die genauen Abmessungen der gewünschten LED-Lampe und vergleichen Sie diese mit dem verfügbaren Platz im Leuchtkörper. So verhindern Sie, dass die Lampe nicht passt oder nicht genügend Raum zur Wärmeableitung bleibt, was sich negativ auf die Lebensdauer auswirken kann.

Der richtige Dimmer für dimmbare LED-Stecklampen

Möchten Sie die Helligkeit Ihrer Steckbeleuchtung regeln? Viele LED-Stecklampen sind dimmbar, benötigen dazu aber einen speziellen LED-Dimmer. Herkömmliche Dimmer sind meist für höhere Wattzahlen ausgelegt und können zu Problemen wie Flackern, Brummen oder sogar zum Ausfall der LED-Lampe führen. Ein LED-Dimmer ist auf die niedrigen Wattagen von LED ausgelegt und ermöglicht ein gleichmäßiges und stabiles Dimmerlebnis. Achten Sie bei der Auswahl auf Mindest- und Maximalbelastung und stellen Sie sicher, dass diese mit der Gesamtleistung der angeschlossenen LED-Lampen übereinstimmt.

Anwendungsbereiche und Lichtfarben

Dank ihrer Variabilität in Typen und Lichtfarben lassen sich Stecklampenfassungen vielfältig einsetzen.

Wo Steckfassungen besonders praktisch sind

Die kompakte Bauform von Stecklampen macht sie vielseitig für unterschiedliche Zwecke einsetzbar. Häufig dienen sie als Akzentbeleuchtung in Vitrinen, unter Küchenschränken oder in Dunstabzugshauben, um Arbeitsplatten auszuleuchten. Im Einzelhandel lenken sie gezielt Licht auf Produkte, und im Gastgewerbe schaffen sie stimmungsvolles Licht in Hotelzimmern und Fluren. Darüber hinaus kommen G4- und GY6.35-Lampen auch in verschiedenen Fahrzeugen wie Wohnwagen und Campern zum Einsatz, da sie wenig Energie verbrauchen und sehr klein sind. R7s-Lampen mit höherer Lichtausbeute eignen sich für die Allgemeinbeleuchtung großer Räume oder sogar für den Außenbereich, sofern sie in passenden Leuchten installiert werden.

Die Lichtstimmung mit Kelvinwerten

Die Lichtfarbe einer Lampe, gemessen in Kelvin (K), beeinflusst Atmosphäre und Funktionalität eines Raums maßgeblich. Stecklampen sind in verschiedenen Lichtfarben erhältlich, sodass Sie stets die passende Stimmung erzeugen können:

  • Extra Warmweiß (2700K): Sorgt für eine besonders warme und gemütliche Atmosphäre. Sehr beliebt in Wohnräumen, Schlafzimmern, Restaurants und Hotels.
  • Warmweiß (3000K): Ein etwas neutralerer, dennoch warmer Ton. Ideal für allgemeine Stimmungsbeleuchtung im privaten und öffentlichen Bereich, z.B. in Empfangsbereichen.
  • Kaltweiß (4000K): Ein klares, frisches Licht, das die Konzentration fördert – ideal für Küchen, Büros, Ausstellungsräume und Werkstätten.

Ein weiterer wichtiger Wert ist der Farbwiedergabeindex (CRI), der angibt, wie natürlich Farben dargestellt werden. Für Anwendungen, bei denen Farbwiedergabe entscheidend ist (z.B. im Handel oder in Galerien), sollte ein CRI von mindestens 80 gewählt werden.

Mit dem richtigen Wissen über Fassungen, Spannung und Kompatibilität gelingt der Umstieg auf LED-Stecklampen effizient und Sie profitieren von nachhaltiger, individueller Beleuchtung in unterschiedlichsten Bereichen.